12 Fuss Dinghy, GER 230, Fritz, Alexander HAGEN, Lübecker Yacht-Club e. V

12-Fuß-Dinghi fest in Lübecker Hand

An Tag drei der Travemünder-Woche-Regatten wurde der erste Siegerpokal vergeben. Die 12-Fuß-Dinghys kürten mit Alexander Hagen (Hamburg) ihren deutschen Titelträger, während die Formula 18 und die Skiffs der 49er und 49erFX in ihre Weltmeisterschaft starteten.

Nach drei Tagen mit je zwei Wettfahrten ging die German Open der 12-Fuß-Dinghys mit dem vollen Programm zu Ende. Nach der zweiten Wettfahrt führte Alexander Hagen vom Lübecker Yacht-Club das Feld an. In fünf der sechs Rennen passierte er die Ziellinie als Erster. Der zweite Platz im ersten Rennen war sein Streichergebnis. Für den zweifachen Weltmeister der Starboot-Klasse war es die erste Regatta im 12-Fuß-Dinghy. Erst einmal hatte er zuvor in dem Boot gesessen. „Ich segele sehr gerne mit dem Boot und hätte es gerne mit noch mehr Wind ausprobiert. Es war schön, mal wieder bei einer Regatta zu starten und zu sehen, dass es noch funktioniert“, sagte der 68-Jährige, der dem Segeln eigentlich bereits vor 15 Jahren den Rücken gekehrt hatte. Der zweimalige Starboot-Weltmeister und Olympia-Teilnehmer sammelte viele Titel im Laser, der OK-Jolle und im Star. Vor Travemünde dominierte der Lübecker jetzt im 12-Fuß-Dinghy.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Auch die anderen beiden Podiumsplätze gingen an Segler des Lübecker Yacht-Clubs. Peer Stemmler segelte auf Platz zwei. Andreas Fuhrhop belegte Platz drei in der Gesamtwertung und den ersten in der Klassik-Wertung der Holzboote. Der ehemalige Commodore der 12′ Dinghy Flotte Nord freute sich über die erfolgreiche Durchführung der German Open: „Es war eine tolle Regatta. Es war weder zu wenig, noch zu viel Wind. Alles hat gut geklappt, und wir konnten alle geplanten sechs Rennen durchführen.“