Boris Herrmann legte auf seiner Malizia einen zunächst guten Start in die Vendée Globe hin. Foto: Mark Lloyd / Alea

Boris Herrmann startet in seine zweite Vendée Globe

Mit einem Start in einer sehr schwachen Brise sind die 40 Yachten der zehnten Vendée Globe am 10. November ins Solo-Nonstop-Weltrennen geschickt worden. Zum zweiten Mal dabei: der Hamburger Boris Herrmann, der auch Mitglied im Kieler Yacht-Club ist.

Herrmann hatte zunächst einen guten Start mit seiner Malizia Seaexplorer, lag sogar zwischenzeitlich auf Platz eins. In der ersten Nacht ereilten ihn aber technische Probleme mit seiner Steuerung. Das ließ ihn bis an das Ende des Feldes zurückfallen. Inzwischen sind die Störungen des Systems aber behoben und der 43-Jährige arbeitet sich langsam durch das Feld weiter nach vorn.

Erwartungsgemäß an der Spitze des Feldes liegt der Franzose Charlie Dalin, der bei diesen Bedingungen über das schnellste Boot verfügt. Boris Herrmann erwartet vor allem im Südpolarmeer gute Chancen für die Malizia Seaexplorer.

Die Positionen der Yachten sind über den Live-Tracker zu verfolgen.

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