LSV und Landesregierung ehren Sportler des Jahres
Zu Beginn des Olympiajahres fand am 20. Februar die Sportlerehrung des Landessportverbandes Schleswig-Holstein (LSV) und der Landesregierung Schleswig-Holstein für die erfolgreichen Athletinnen und Athleten im Kieler „Haus des Sports“ statt.
„Die Sportlerehrung hat auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll gezeigt, dass Schleswig-Holstein ein Spitzensportland mit herausragenden Sportlerinnen und Sportlern – mit und ohne Handicap – ist. Gleich mehrere Welt- und Europameistertitel sowie eine Vielzahl von Deutschen Meistertiteln errangen die Athletinnen und Athleten aus Schleswig-Holstein im Sportjahr 2023. Sie alle zählen damit nicht nur zu den Besten ihrer Sportart, sondern sind auch hervorragende Vorbilder für die vielen talentierten Nachwuchssportlerinnen und -sportler in unserem Land“, so LSV-Präsident Hans Jakob Tiessen.
Mehr als 90 Top-Sportlerinnen und -Sportler aus Schleswig-Holstein erfüllten die Kriterien für die Sportlerehrung. Sie hatten im vergangenen Jahr in olympischen, paralympischen und nichtolympischen Sportarten und Disziplinen mit Spitzenleistungen auf sich aufmerksam gemacht und Platz eins bis acht bei Europa- und/oder Weltmeisterschaften erreicht, einen Deutschen Meistertitel errungen oder waren in Mannschaftssportarten für die Nationalmannschaft nominiert.
Rund 50 von ihnen waren nach Kiel gekommen und nahmen persönlich an der Ehrungsveranstaltung teil – darunter Alina Ammann, „Sportlerin des Jahres 2023 in Schleswig-Holstein“, Colin Kleine-Bekel vom Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel sowie Para-Judoka Lennart Sass und Seglerin Emma Kohlhoff aus dem „Team-Schleswig Holstein“ des Landessportverbandes.
Aus dem Kreis des Segler-Verbandes Schleswig-Holstein waren zudem dabei: Max Billerbeck (Deutscher Meister Contender), Frieder Billerbeck/Julius Raithel (Europameister Pirat), Holger Jess (Europameister 505er), Vincent Langer (Surf-Europameister und Deutscher Meister), Anna Barth/Emma Kohlhoff (U21-Weltmeisterinnen 49erFX), Max Kohlhoff/Ole Burzinski (Weltmeister Starboot).
Die Ehrungen der Athletinnen und Athleten wurden vorgenommen von der Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen sowie vom Präsidenten des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, Oliver Stolz.
Für Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack bot die Sportlerehrung einen würdigen Rahmen, um die nationalen und internationalen Spitzenleistungen der Athletinnen und Athleten aus Schleswig-Holstein gebührend anzuerkennen. „Ich bin immer wieder begeistert, mit welchem enormen Einsatz und mit welcher Begeisterung unsere Sportlerinnen und Sportler erfolgreich auf nationaler und internationaler Bühne auftreten und damit auch Werbung für Schleswig-Holstein machen. Dafür gratuliere ich allen Ausgezeichneten von Herzen. Wir haben als Sportland Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahren schon viele Weichen gestellt, um die Voraussetzungen noch besser zu machen, wie beispielsweise unser Stützpunktkonzept für den Leistungssport oder unsere finanzielle Unterstützung des „Team Schleswig-Holstein“, die wir in Vorbereitung auf die diesjährigen Olympischen Spiele und Paralympics noch einmal erhöht hatten.“
Den Gratulationen schloss sich auch Oliver Stolz, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein an und hob gleichzeitig die Vorbildfunktion des Sports hervor: „Vielfalt und Teamgeist sehen wir nicht nur bei den heute ausgezeichneten Athletinnen und Athleten. Im gesamten deutschen Sport werden wichtige gesellschaftliche Werte wie Zusammenhalt, Fairness und Respekt aktiv gelebt. Als Sparkasse teilen wir diese Werte uneingeschränkt. Deshalb ist es für uns als größter nicht-staatlicher Förderer des deutschen Sports eine Selbstverständlichkeit, sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport bestmöglich zu fördern. Gerne unterstützen wir im Rahmen unseres vielfältigen Engagements auch die Sportlerehrung, um die herausragenden Leistungen der erfolgreichen Athletinnen und Athleten in unserem Land angemessen zu würdigen“, so Oliver Stolz.