Neues aus der Vorbereitung für Olympia / TOKYO 2020ne
Die Olympischen Spiele sind in Sichtweite und die letzten gut siebzig Tage bis zum ersten Start der
Olympischen Segelwettbewerbe 2020ne in Tokio sind erstmals halbwegs planbar!
„Wann dürfen beide denn nun anreisen? Findet Olympia denn jetzt wirklich statt? Wie fühlen sich beide während der letzten Trainings und sind beide schon aufgeregt?“ – sind einige der Fragen, die dieser Tage am häufigsten gestellt werden. Und „Vermutlich Anfang-Mitte-Juli.“, „JA!!!“ und „beide fühlen sich gut und sind hoch motiviert, aufgrund der gründlichen und verlängerten Vorbereitung auch bisher noch nicht allzu nervös“ sind für Paul und Alica schon fast alltägliche Antworten.
Das Interesse am Sport und den Olympischen Spielen wächst spürbar täglich und das Kribbeln im Bauch bei der Vorstellung, dass beide nun tatsächlich nur noch ein weiteres Auslands-Trainingscamp von ihrem „one off“ Tokio-Trip entfernt sind, ist häufiger spürbar.
Santander, an der Nord-Küste Spaniens, ist der Ort, an dem sich dieser Tage noch einmal ein großer Teil der olympischen Segelweltelite trifft und ein letztes Kräftemessen veranstaltet. Nach drei Wochen Training vor Ort inklusive einer für Paul und Alica erfolgreichen Regatta mit unter anderem zwölf! Olympia-Teams sind beide auf dem Weg nach Hause für ein paar Tage der Erholung und Organisation (Container-Verladung etc.). In Kürze begeben sie sich dann wieder über den Flughafen Bilbao nach Santander für ein letztes zweiwöchiges Auslands-Trainingscamp, bevor zum Endspurt auf heimischen Gewässern im Laufe des Juni angesetzt wird. Ob Olympia Teamkollektion Präsentation durch den DOSB, TV-Anfragen, Presse-Anrufe, Werbekampagnen oder andere Formen der Ablenkung – was für aktuell wirklich zählt, ist Zeit auf dem Wasser und Zeit für Erholung, sodass Körper und Geist zum richtigen Zeitpunkt ihr Leistungspotenzial abrufen können. Die größte Herausforderung vor einem so bedeutenden Sport-Event ist es, nicht in Detailbesessenheit zu geraten und alles besonders gut und besonders gründlich zu machen, denn das tun beide sowieso immer mit allem, was in ihrer Macht steht.