Piratentrainingslager zu Ostern in Borgwedel
Auch dieses Jahr fand vom 09. bis 13. April ein Piratentrainingslager für jugendliche
Regattaeinsteiger und Fortgeschrittene in Borgwedel statt.
Am Sonntag wurden die Boote aufgebaut, getrimmt und in Schuss gebracht. Wie auch in den
Vorjahren musste doch erstmal einiges geschraubt werden, sodass die erste Segeleinheit auf
den nächsten Tag verschoben werden musste. Nach dem Essen haben wir eine
Kennenlernrunde gemacht und die Zimmer bezogen. Abends wurden noch Karten gespielt.
Wie schon in den letzten Jahren, wurde vor dem Frühstück Frühsport angeboten. Da die
Beteiligung sehr wechselhaft war, mussten einige Segler zu ihrem Glück gezwungen werden.
Nach dem Frühstück haben wir uns in Trainingsgruppen gesammelt, haben besprochen was
wir auf dem Wasser machen wollen und dann ging es auch schon los. Trotz des starken
Windes und der Winterpause, kamen wir gut und mit Spaß zurück ins Segeln.
Am Nachmittag haben wir über Verbesserungen gesprochen, welche wir auf dem Wasser
dann direkt umsetzen konnten.
Zum Ende der Woche nahm der Wind etwas ab und durch die Übung lief es bei allen schon
deutlich besser. Die Spinnaker wurden von allen immer öfter gesetzt und es entstand
langsam eine Routine in den Crews.
Abends haben wir nach dem Essen unsere Erfahrungen ausgetauscht, Fehler wurden
besprochen und Taktiken erklärt. Die Tage endeten damit, dass Steuerleute und Vorschoter
in spielerischen Wettkämpfen gegeneinander antraten. Hierbei waren seglerisches Wissen
und Geschicklichkeit gefragt. Am Ende setzten sich die Steuerleute im Entscheidungsspiel
denkbar knapp gegen die Vorschoter durch. Wer danach noch Kraft hatte, spielte noch
Spiele, hörte Musik oder knotete Schlüsselanhänger und Armbänder. Da der starke Wind uns
jedoch sehr forderte, kehrte recht schnell Ruhe in den Zimmern ein.
Wir alle haben in dieser Trainingswoche viel gelernt und Spaß gehabt. Nun können wir
unsere neuen Fähigkeiten beim „Spring Cup“ anwenden, welcher im Anschluss an die
Trainingswoche stattfindet.
GER 4201 – Paul Dyrßen und Marco Hintz
Diese Maßnahme wurde gefördert aus Etatmitteln der DSV-Seglerjugend und durch
Zuschüsse aus dem Förderkonzept Jugend- und Jüngstensegeln im SVSH.