Das Mädchensegeln bot verschiedene Bedingungen zum Trainieren.

Volles Herbstprogramm beim Mädchensegeln

Das zweite Mädchensegeln in 2024 präsentierte sich von der herbstlichen Seite. Fünf Mädchen waren in Borgwedel zusammengekommen, um auf der Schlei gemeinsam zu trainieren und Spaß zu haben.

Nach der Anreise am Freitag zeigte sich der Herbst in jeder Segeleinheit von einer anderen Seite. Mit Sonne, Regen, Wolken, Regenbogen, viel und wenig Wind wurde jede Segeleinheit und Aktivität anders. So konnte die Gruppe nicht nur Tonnenrundungen und Starts üben, sondern auch bei viel Wind auf dem Raumschotskurs auf den Wellen surfen, und bei wenig Wind rückwärts zu segeln üben. Auch ohne Ruderblatt zu segeln oder akrobatische Wendemanöver konnten demonstriert werden.

Am Freitagabend ging es in die Turnhalle nach Louisenlund, wo Tanzschritte geübt, erste Baggerbewegungen im Volleyball gelernt und auf den Händen gestanden wurde. Der Rückweg zur Jugendherberge war eine dunkle, etwas matschige Nachtwanderung.

Das Mädchensegeln ist auch immer eine gute Möglichkeit, um neue Freundschaften zu knüpfen.

Am nächsten Tag zeigte sich, dass es gut war, bei den kalten Temperaturen im Haupthaus untergebracht zu sein. Damit ist auch der Weg zum Essen nicht so weit. Und die Mahlzeiten waren sehr willkommen. Mittags gab es eine warme Mahlzeit und viel Tee, um die Körper wieder warm zubekommen, bevor es nach der Mittagspause wieder aufs Wasser gehen sollte.

Samstag nach dem Abendessen machte der Spaziergang zur Ziegelei und das Flechten der Haare das Abendprogramm aus. Danach fielen alle müde in die Betten. Nachdem sich der Herbst am Sonntag von seiner besten Seite zeigte, wurden nach dem Segeln die Optis wieder verladen, und eine Abschlussrunde beendete das Mädchensegeln. Alle freuen sich bereits darauf, sich bei Regatten oder anderen Events wieder zu sehen.